Elektrotherapie

Unterstützend zur manuellen Therapie hat sich die Elektrotherapie mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Tierphysiotherapie entwickelt.

Pfotenkraft arbeitet mit einem mittelfrequenten Elektrotherapiegerät bzw. –verfahren

AmpliMove Animal

 

Das AmpliMove Animal arbeitet parallel mit drei therapeutisch wirksamen Frequenzen: Mittel-, Nieder- und Schwellfrequenz, die je nach Indikation und Heilungsprozess beliebig kombinierbar sind. Das AmpliMove spricht aber nicht nur Nerven und Muskeln gleichzeitig an, es arbeitet tief im Gewebe auf Zellebene. Man dringt so an Schädigungen in beliebiger Tiefe bis zur Knochenhaut vor und behandelt so die wirklich geschädigte Struktur. Das steigert die Gewebsernährung und den Abtransport der Abfallstoffe; darüber hinaus wird die Zelle selbst zu erhöhter Teilfähigkeit angeregt. Stark hypertone Muskulatur kann das Gerät in Kombination mit manuellen Therapien sehr gut lockern und somit dauerhaft zu einer deutlichen Schmerzreduktion beim Tier führen.

Horizontaltherapie

 

Seit Juni 2016 bietet Pfotenkraft eine fantastische neue Behandlungsmöglichkeit an: Die Horizontal-Therapie gehört im Rahmen der Elektrotherapie zu den natürlichen Heilverfahren. Die Grundidee basiert auf der Erkenntnis, dass elektrische Veränderungen im lebenden Gewebe immer mit biochemischen Veränderungen einhergehen und umgekehrt. So können bei der HT bioelektrische und biochemische Wirkungen im Gewebe gleichzeitig hervorgerufen werden, was die natürlichen, lebensnotwendigen Vorgänge in einer Zelle bzw. im Zellgewebe optimal unterstützt. Gesunde Zellen werden dabei gestärkt, kranke Zellen – so weit wie möglich – wieder aufgebaut. Die Horizontaltherapie eignet sich optimal für viele Erkrankungen des Bewegungsapparates. Verwendet werden bei der HT ausschließlich mittelfrequente Ströme mit konstanter Intensität zwischen 4.400 und 12.300 Hz.

 

Sowohl die Therapie mit dem Amplimove animal als auch die Horizontaltherapie sind Therapieverfahren, die bei fast allen akuten oder chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, Lähmungserscheinungen und Stoffwechselerkrankungen einsetzbar sind und von den Hunden in der Regel sehr gut toleriert werden.

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© Isabel Kraft